Badeferien in Sri Lanka - Traumstrände und entspannte Menschen

Wegen ihrer Schönheit und ihrem Reichtum an Fauna und Flora nennt man Sri Lanka auch "Perle des Indischen Ozeans". Dies ist nicht etwa ein Prädikat des modernen internationalen Tourismus. Vielmehr verdankt die Insel ihren Beinamen den Seefahrern des Mittelalters, die damit ausdrücken wollten, wie sehr ihnen diese Küsten gefielen. Weiss und fein wie Pulver sind dort die Strände und sie sind von Palmen gesäumt. Man sagt von den Insulanern, sie würden in sich ruhen und höchst ungern aus der Haut fahren. Vielleicht ist das ein Nebeneffekt der Naturheilmethode Ayurveda, die auf Sri Lanka eine ihrer Wurzeln hatte. Wenn sich der Urwald lichtet und der Gast aus einer anderen Welt plötzlich vor einem modernen Hotel steht, dann ahnt so mancher, was den Reiz Sri Lankas ausmacht.
Ein Strand bei Beruwala, der erst nach 130 Kilometern endet

An der Südwest- und Südküste finden jene, die sich nach erholsamen Sri Lanka Badeferien sehnen, komfortable Hotels und Resorts in allen Preisklassen. Dehiwala- Mount Lavinia zählt unweit von Colombo zu einem interessanten Urlaubsgebiet. Dort gibt es eine grosse christliche Minderheit und das im Kolonialstil errichtete Mt. Lavinia Hotel. Wer in Galle bei einer Sri Lanka Rundreise Station macht, der sollte dort unbedingt das liebenswerte und charmante "New Oriental" besuchen. In der Nähe von Beruwala beginnt einer der schönsten und weitläufigsten Strände der Insel. Sie beginnt etwa bei der Mündung des Bentota-Flusses in den Indischen Ozean und ist sage und schreibe 130 Kilometer lang. Ein Korallenriff schützt weite Teile des Strandes, an denen sich häufig Schildkröten zur Eiablage einfinden.
"Badewannen" vor den Riffen und eine Insel mit Radioaktivität

Die Strände bei Beruwala und Hikkaduwa eignen sich auch deshalb zu einem uneingeschränkten Badevergnügen, weil sie flach ins Meer abfallen und an den Korallenriffen einige "Badewannen" bilden. Vor der Küste befindet sich die unbewohnte Insel Crow-Island, die deshalb ungewöhnlich ist, weil sie über eine natürliche Radioaktivität verfügt, die allerdings für Menschen unschädlich ist, solange sie sich dort nicht über einige Monate aufhalten. In zahlreichen Hotels auf Sri Lanka werden Aqurveda-Kuren angeboten, und die Restaurants servieren ihren Gästen Currys in allen Variationen. Vor dem Genuss sollte man sich allerdings über den Grad der Schärfe informieren.